Ich finde das mit Abstand den besten Rat für jedes KI-Firmenprojekt.
Der Startpunkt:KI hilft dabei.
Unterm Strich zählt wie bei jeder digitalen Veränderung der Mehrwert für den Nutzer und für den Kunde.
Es geht nicht um die Tech, die verwendet wurde!
Unternehmen von Amazon bis Netflix haben Organisationskulturen rund um diese Kundenorientierung aufgebaut. Und damit es schnell geht, gut wird und bezahlbar bleibt kommt dann KI dort zum Einsatz wo es Sinn macht und klare Vorteile bringt.
Nicht KI ist also der Schlüssel zu unserer erfolgreichen Zukunft, sondern zufriedene Nutzer und Kunden. Der Wettbewerbsvorteil liegt also zuerst im Verständnis um die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden und dann in einer cleveren Umsetzung, die diesen Vorteil schnell, einfach und kostengünstig macht.
Ich glaube es gibt zwei Hauptgründe, warum wir ordentlich Respekt, wenn nicht sogar Angst vor KI haben:
Traust du der „selbstlernenden Tech“?
Schon etwas spooky, wenn ich mir eine „Herrschaft der Maschinen“ vorstelle. Und leider gibt es genügend Beispiele von „KI for Bad Stuff“, im echten Leben. Besonders beschäftigt mich das Punktesystem der Chinesen zur sozialen Bewertung (https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialkredit-System ). Ja, Probleme habe ich damit, wenn KI mit den falschen Intentionen eingesetzt wird… . Ob in der Wirtschaft oder vom Staat. Ihr kenn das Zitat: Das Messer kann Brote schneiden, es kann operieren und es kann töten.
Und dann ist da die nagende Frage: Bin ich schlau genug für KI?
Ich fürchte fast, das steht heute noch viel mehr im Weg vor der ersten der Umsetzung, insbesondere im Mittelstand. Habt ihr euch auch schon diverse KI Videos und KI Kurse angesehen? Grafiken von Machine Learning und Neuronalen Netzen waren ja noch verständlich, aber dann… .
Was ist also zu tun? Wir wissen alle, dass gut eingesetzte KI ein Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg sein wird, aber wie gelingt der erste Schritt? Und der ist wichtig in dieser emotionalen KI Tech-Achterbahn.
Der Startpunkt:KI
An der Stelle ist ein Startpunkt:KI ein wertvolles Hilfsmittel. Der Startpunkt legt die Tech erst einmal zur Seite und nutzt agile, schnelle Innovationsmethoden, um schnell und kostengünstig erste Draft-Prototypen zu erstellen. Die können dann von allen Betroffenen betrachtet, bewertet und verbessert werden. Das ist Learning-by-doing und dabei erschließt sich die KI Welt Stück-für-Stück, ohne Buzzword Bingo und ohne zu viel Theorie. Gearbeitet wird in 1,5 bis 3 Tagen im echten Projekt für deine Firma.
- An erster Stelle steht ein guter Prozess, ein Service oder ein Produkt, das echten Mehrwert für die Nutzer schafft. Der muss von Mitarbeitern, die den Bereich oder den Prozess gut kennen, „lean + agile“ erarbeitet werden. Tech Knowhow brauchen sie an dieser Stelle NICHT!
- Jetzt kommt das Kernstück des Startpunkt:KI. Dabei unterscheiden wir KI nach seinen Fähigkeiten. Diese passen als Funktionalität (nicht als Technologie!) in den neuen Prozess, den Service oder ins Produkt oder sie passen nicht. Meist gibt es viele Möglichkeiten, KI einzusetzen. Am Ende priorisieren wir knallhart und 1-3 KI-Funktionalitäten bleiben erhalten. Auch hier geht alles ohne technisches KI Verständnis.
- Jetzt besprechen wir Datenursprung und Ethik. Hier verschieben sich die Prioritäten gerne noch einmal. Welche Daten sind im Unternehmen oder außerhalb vorhanden? In welcher Form liegen sie vor? Welche Risiken und ethischen Werte stehen im Raum. Was können wir zur Eindämmung tun? Am Ende zählt, wie bei jeder Digitalisierung und wie bei jeder Innovation der Mehrwert als Ganzes.
- Jetzt ist es Zeit, dass ein*e KI Expert*In den Prozess anschaut und diesen bewertet. Auch die Datenquellen müssen detailliert betrachtet werden. Klar wird zu diesem Zeitpunkt noch einmal modifiziert, denn jetzt wird Tech gesprochen. Aber das passiert jetzt auf der Grundlage eines sinnvollen Digitalisierungsschrittes und nicht, weil jemand mit KI spielen möchte. Die jetzt folgende Umsetzung kann in Stufen oder am Stück passieren. Jetzt sind KI Experten und Programmierer am Zug, aber sie können nach der Vorarbeit im Startpunkt:KI keinem im Unternehmen ein X für ein U vormachen.
Das Resultat für alle Beteiligte
- Am Ende eines Startpubkt:KI steht ein Konzept für Prozesse, Services oder Produkte mit klarem Mehrwert für die Beteiligten.
- Ohne Deep Tech und ohne viel Theorie wird KI in beschreibender Form umgesetzt.
- Heraus kommen Prozesse, Services und Produkte, die zum Unternehmen passen.
- Und Geschäftsleitung und Mitarbeiter können sich hinstellen und sagen: “wir haben unser erstes KI-Projekt gemacht“.
Der letzte Punkt ist vielleicht der Allerwichtigste. Ab jetzt ist KI als Tech eine Option, die dann in Erwägung gezogen wird, wenn sie passt. Einige Personen im Unternehmen wissen ja jetzt, wie’s geht. Der erste Schritt ist getan.
Du willst gerne mehr zum Startpunkt:KI Design erfahren?
Melde dich bei mir: hillmer@better-reality.com. Und bald auch hier https://www.better-reality.com/ai-sprint-d/
Schön, dass du da warst!
Gruß von Ute
Der Startpunkt:KI ist angelehnt an den AI Design Sprint (c) von der dänischen Firma 33A mit Designer Mike Brandt und wurde von mir weiterentwickelt.
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